Fotoshooting – Wir brauchen nur ein Bild für unsere Webseite
Alle Beteiligten sollen auf ein Bild
Wir benötigten ein Bild für unsere neue Webseite zum Thema „Geführte Touren“. Also fragte ich Bekannte, ob sie sich für ein Fotoshooting zur Verfügung stellen würden. Die Durchführung erwies sich dann schwieriger als gedacht. Ich wollte aus der Action heraus Bilder zusammenstellen. Da ich mit auf das Bild musste, war es schwierig den Ausschnitt zu bestimmen. Beziehungsweise konnte ich nicht hinter der Kamera stehen um zu kontrollieren. Ich wollte gern alle Beteiligten auf dem Bild haben und das war quasi unmöglich.
Es dürfen auch weniger sein
Wir hatten schon einige Versuche hinter uns und ich war der Verzweiflung nahe. Denn obwohl ich genaue Anweisungen gab um die Formation zu halten, einer schoss immer aus der Reihe. Entweder fuhr er zu schnell oder zu langsam oder versteckte sich hinter seinem Nachbarn. Irgendwann war mir klar, dass es Ewigkeiten dauern würde. Schließlich einigte ich mich mit mir, dass es am wichtigsten war, das Thema „Geführte Touren“ deutlich zu machen. Eigentlich musste man nur erkennen können, dass wir eine Gruppe waren. Das heißt, man sollte wenigstens 3 bis 4 Teilnehmer erkennen können und den Rest erahnen.
Fünf Versuche
Der erste Versucht war verdammt schlecht
Der erste Versuch war schlecht gelungen. Wie man auf dem Bild sieht ist die wichtigste Person – bezüglich der geführten Touren – nämlich Silvio nicht zu sehen. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich noch optimistisch.
Fotoshooting – Zweiter Versuch
Der zweite Versuch war nicht besser. Diesmal war Silvio zu schnell gefahren oder die anderen zu langsam. Jedenfalss war Pascal nicht auf dem Bild. Ich war immer noch optimistisch.
Fotoshooting – Dritter Versuch
Einer fährt immer zu schnell und die anderen zu langsam. Die Gruppe ist viel zu weit auseinander gezogen, um alle auf das Bild zu bekommen. Diesmal fehlt wieder der Anführer. Langsam werde ich unruhig.
Fotoshooting – Vierter Versuch
Diesmal hatte ich einen größeren Blickwinkel ausgewählt, aber auch das sollte nicht helfen. Ich spürte wie mich die Verzweiflung ergriff.
Letzter und bester Versuch
Schließlich versuchte ich eine andere Perspektive, wie ihr sie ganz oben im Titelbild seht. Ich hätte früher darauf kommen sollen. Auch das war nicht perfekt, denn Thorsten versteckt sich hinter der Michaela und Pascal hinter BayerYogi (das bin ich, der Erzähler). Aber man konnte erkennen, dass wir eine Gruppe waren, die vom richtigen Mann geführt wurde und damit war ich zufrieden.
